Ergometrie und Spiroergometrie

„OHNE GESUNDHEIT KÖNNEN SICH WISSEN UND KUNST NICHT ENTFALTEN, VERMAG STÄRKE NICHTS AUSZURICHTEN, UND REICHTUM UND INTELLIGENZ LIEGEN BRACH.“
HEROPHILUS, GRIECHISCHER ARZT, UM 335 V.CHR.

Was ist die Ergometrie und Spiroergometrie ?
In der Ergometrie (Fahrrad-Ergometrie) werden die Blutdruck,- Puls- und EKG-Veränderungen unter kontinuierlich steigender Belastung überprüft. Sie ermöglicht einerseits die Bestimmung der Leistungsfähigkeit und andererseits pathologische Anpassungsschwierigkeiten des Herzkreislaufes, die wiederum Anhaltspunkte für eine Herzkrankheit oder einen ungenügend kontrollierten Bluthochdruck (Hypertonie) geben können.

In der Spiroergometrie werden zu den Messungen der Ergometrie noch zusätzlich der Gasaustausch (O2, CO2) sowie die Atemzugsvolumen unter Belastung überprüft (Spirometrie unter Belastung). Die körperliche Leistungsfähigkeit kann dabei quantitativ und qualitativ genauer bestimmt werden (maximale Sauerstoffaufnahme (VO2), Kohlendioxidabgabe (VCO2), (respiratorischer Quotient, Bestimmung der anaeroben Schwelle, Lactat, O2-Puls) und v.a. hilft die Spiroergometrie besser zu unterscheiden, weshalb die Leistungsfähigkeit vermindert ist (kardial, pulmonal, Trainingszustand).