Methachollinprovokation

„OHNE GESUNDHEIT KÖNNEN SICH WISSEN UND KUNST NICHT ENTFALTEN, VERMAG STÄRKE NICHTS AUSZURICHTEN, UND REICHTUM UND INTELLIGENZ LIEGEN BRACH.“
HEROPHILUS, GRIECHISCHER ARZT, UM 335 V.CHR.

Was ist eine Methachollinprovokation ?

Mit Hilfe eines Methachollinprovokationstestes kann eine bronchiale Überempfindlichkeit (bronchiale Hyperreagibilität) nachgewiesen werden. Das Methacholin ist ein Reizgas, welches in langsam steigernder Dosierung inhaliert wird. Nach jeder Dosis wird eine Spirometrie durchgeführt. Im Falle einer Hyperreagibilität verändert sich die Spirometriekurve (Fluss-Volumen-Kurve). Ein positiver Methachollinprovokationstestes weist auf die Möglichkeit eines Asthma bronchiale hin. Ein negativer Test schliesst ein Asthma bronchiale weitestgehend aus.